1D-Barcode-Scanner können nur 1D-Barcodes lesen
1D-Codes und 2D-Codes lassen sich leicht unterscheiden. 1D-Codes sind eine Abfolge von unterschiedlich breiten schwarzen und weißen Balken. Da die Striche immer in einer einzelnen Reihe angeordnet sind, spricht man hierbei von einem eindimensionalen Code. Die am häufigsten verwendeten 1D-Codes sind z.B. Code 39, Code 128, EAN, UPC und Code 2/5 interleaved.
Die Vorteile von 1D-Codes sind:
- 1D-Codes sind seit langer Zeit etabliert.
- 1D-Codes sind zu den meisten vorhandenen Scannern kompatibel.
- 1D-Codes sind einfach in Herstellung und Reproduktion.
2D-Barcode-Scanner können 1D- und 2D-Barcodes lesen
2D-Codes hingegen sind rechteckige Muster, die sich hauptsächlich aus Punkten oder kleinen Quadraten (Modulen), zusammensetzen. Da die Module in 2D-Codes sind nicht nur neben-, sondern auch übereinander angeordnet sind, spricht man von einem zweidimensionalen Code. Die am häufigsten verwendeten 2D-Codes sind z.B. Datamatrix, PDF417 und QR Code.
Die Vorteile von 2D-Codes sind:
- Bedingt durch die höhere Informationsdichte können mehr Zeichen auf gleicher Fläche kodiert werden.
- 2D-Codes bieten eine größere Fehlertoleranz und sind unempfindlicher gegenüber Beschädigungen.
- 2D-Codes können omnidirektional gelesen werden.
- 2D-Scanner können auch 1D-Codes lesen.